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Terrestrische
Ökosysteme: Gesamtaussichten |
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- Terrestrische Ökosysteme haben sich in der Vegangenheit
verändert, ändern sich heute und werden sich auch
in Zukunft ändern.
- Die Systeme reagieren auf Klimawechsel mit Änderungen
in Raum und Zeit, vom kleinmaßstäblichen Polygon
in der Tundra bis zu zirkumpolaren Floren- und Faunenbewegungen.
- Pflanzen, Tiere und Mikroorganismen sind einander innig verbunden,
ober- und unterirdisch, und über Räume hinweg.
- Energie in Form von Wärme, Wasser, Kohlenstoff und Nährstoffe
werden durch physikalische und biologische Prozesse in das System
transportiert, zirkulieren in ihm und verlassen es wieder.
- Veränderungen in der Atmosphäre haben Einfluß
auf das Festland, Änderungen auf dem Festland schlagen
aber durch Feedback-Effekte in der Atmosphäre zurück..
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Man kann verschiedene Vegetationstypen
erkennen (Wissenschaftler verbringen viel Zeit damit, über
Klassifizierungen zu streiten) und dabei denken, daß es sich
um die terrestrischen Ökosysteme handelt. Diese verschiedene
Typen haben gewiß besondere Eigenschaften und sind auf vielfältige
Weise miteinander verbunden. In diesem Sinne handelt es sich um
Ökosysteme. Sicher ist jedoch, daß es dynamische Systeme
sind, die sich Änderungen unterziehen; sie sind eng miteinander
und dynamisch mit der weiteren physischen Umwelt verbunden. Der
Verständnis dieser weiteren Beziehungen ist von entscheidender
Bedeutung, wenn es um den Arten- und Habitatschutz und die Ressourcennutzung
geht. Veränderungen an einer Stelle wirken sich auf andere
Gebiete aus, was im Süden geschieht, bleibt nicht ohne Wirkung
im Norden und umgekehrt. Die Welt als ganzes ist ebenfalls ein Ökosystem! |
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